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  Die Presse (i.d.R. 
            gekürzte und konzentrierte Texte)
 
   Heidelberg - Ausstellung 
            "Bewegung im Raum  auf der Fläche"
 Die funkelnden, bewegten Windobjekte des Bildhauers 
            Hein Sinken bildeten einen reiz-
 vollen Auftakt der neuen Ausstellung des Kurpfälzischen 
            Museums und lockten so man-
 chen Besucher herein. Herr Prof. Dr. Anselm Riedl, 
            Ordinarius für neue Kunstgeschichte
 an der Universität Heidelberg, würdigte 
            die Windobjekte von Hein Sinken als Meisterwerke
 der OP-ART mit ihren Windschaufeln und Rotationsebenen, 
            die in der Sonne glitzern
 und gleissen. Sie faszinieren mit ihren vom Wind 
            ausgelösten, vielfältigen Bewegungs-
 abläufen und machen neugierig. Sie sind ein 
            unterhaltsames und überraschendes Spiel
 mit immer neuen Variationen. Sie greifen stets über 
            die eigenen materiellen Grenzen
 hinaus, da sie bestimmte Teile des umgebenden Raumes 
            beanspruchen.
 (Tagespresse, 1970)
 
 Hannover - Straßenkunst
 Von den im Innenstadtbereich aufgestellten Kunstwerken 
            interessieren die breite Öffent-
 lichkeit vor allem die kinetischen Schöpfkellenplastiken 
            des Berliner Bildhauers Hein
 Sinken vor dem Opernhaus. Ein leichter Windzug reicht 
            aus, sie in Bewegung zu setzen.
 Ein heiteres Spiel von ständig sich verändernden 
            und beweglich ineinander greifenden For-
 men, Farben und räumlichen Qualitäten, 
            mit äußerster Präzision gefertigt. Sie wirken wie
 ein zärtlicher, zeitgenössischer Gedanke 
            zum stadtprägenden Klassizismus dieses Platzes.
 (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 1970)
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